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Steckbrief

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Maja Christine Bhuiyan geboren am 9. Januar 1961

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Eine Mischung aus kühler Norddeutscher und rheinischer Frohnatur

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Eine unverbesserliche Optimistin

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Eine kompromisslose Pazifistin

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Manche halten sie für konfliktscheu und naiv.

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Sie selbst hält sich für abgeklärt und visionär oder so was in der Art.

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Sie ist Mutter von zwei Kindern,

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Oma von vier Enkeln,

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Frauchen von zwei bis drei Kanarienvögeln,

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Bewahrerin brisanter Geheimnisse (nur nicht ihrer eigenen),

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Wächterin über Familientraditionen.

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Das bedeutet unter anderem:
Es gibt Kuhbonbons zu jeder Geburtstagsfeier
und wehe, Ihr vergesst die Blumen!

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Über mich

"Am liebsten würde ich den ganzen Tag lesen", höre ich mich noch sagen. Ich war so um die elf. Ein Alter, in dem man ab und zu gefragt wird: "Was möchtest du denn mal werden?" Darauf hatte ich keine Antwort. Doch, eine vielleicht: "Exobiologin". Diesen Berufswunsch entnehme ich meinem Tagebuch, das ich zwischen elf und fünfzehn Jahren führte. Darin steht neben einigem Romantikkram und einer Beschwerde über meine Handarbeitslehrerin, dass ich eines Tages in den Weltraum fliegen würde. Es war die Zeit des Raumschiffs Enterprise, aber die Welten waren ach, so fern!

Leider (und das steht da auch) hätte ich studieren müssen, um dieses Ziel zu erreichen, also erstmal das Abi hinkriegen und fleißig lernen. Gelernt habe ich eine Menge, aber nichts davon war genug, in Mathe kriegte ich gar nichts hin, in Physik auch nicht, und schließlich gab ich auf. Kein Abitur. Kein Studium. Und nun?

Ich guckte fleißig weiter in die Sterne und meine Fantasie machte sich auf und davon.

"Hauptsache sie machts nichts Soziales", meinte mein Vater. Hä? Warum denn nicht?

 Maja Christine
 Maja Christine
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Zuerst einmal bewegte ich mich als Fremdsprachenkorrespondentin in Regierungskreisen. Sprachen waren mein Ding! Na also! Dann kamen die Kinder, dann die Scheidung, dann die Tätigkeit als Heilpraktikerin, die eigene Praxis, die soziale Arbeit in verschiedenen Varianten. Nie habe ich mehr gelernt, als in jener Zeit!

Müßig zu sagen, dass ich, wann immer ich Zeit und Lust hatte, zum Stift, nein, zur Computermaus griff. Um meine Gedanken zu entwirren. Um mich abzureagieren. Um mir selbst gut zuzureden. Um was Kreatives zu machen. Die Liebe zum Lesen führte zur Liebe zum Schreiben. Klar, konnte ich das. Mein Vater war schließlich Reakteur gewesen und hat mir so einiges mitgegeben. Aber ein richtiger Roman? Der musste warten.

Lange genug gewartet! Jetzt ist er da, mein erster Roman! Der Zweite Prinz (wahrscheinlich wieder Dracula) drängt hinaus in die Welt!

Gedichte

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Der Baum

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abschied

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Das Haus mit dem
blauen Dach

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Vergessenes Land

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Vater!

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mit der zeit

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Weihnachten

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Ostern

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Pfingsten

Kurzgeschichten

in denen es zu sinnlosen Todesfällen und sonstigen Katastrophen kommt (Schreibübungen und Jugendsünden)

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Feierabend

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Der Mogrid

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Piano!

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Ruhestand

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Untergetaucht

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Jens Rückert

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Sonntagsausflug

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und andere

Der Gedichtzyklus

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"Alles was ist"

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Die holde Belisande

eine klassische Tragödie im Schnelldurchlauf (Shakespeare wäre neidisch gewesen).